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Fahrplanauskunft

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Streik der GDL vom 10. bis 12. Januar: Ausfälle bei Regionalzuglinien im NVV-Gebiet – Busverkehr ist nicht betroffen 


Aktualisierung: 9. Januar,  15:50 Uhr 

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat ihre Mitglieder bei der Deutschen Bahn AG und bei Transdev zum Streik aufgerufen. Der Personenverkehr soll ab Mittwoch 10. Januar, 2 Uhr bis Freitag, 12. Januar, 18 Uhr bestreikt werden. Dies hat auch  Auswirkungen auf den Regionalzugverkehr mehrerer Unternehmen im Gebiet des Nordhessischen VerkehrsVerbunds. 

 Im NVV-Gebiet muss aufgrund des Streiks voraussichtlich mit Zugausfällen auf den folgenden Regionalzuglinien gerechnet werden:

 RE2 (Kassel <> Eichenberg <> Leinefelde <> Erfurt)

RMV-RE5 (Bebra <> Frankfurt)

RE30 (Kassel <> Frankfurt)

RE50 (Bebra <> Frankfurt)

RB4 (Kassel <> Korbach)

RB38 (Kassel <> Treysa)

RB39 (Kassel <> Bad Wildungen)

RB81 (Bodenfelde <> Nordhausen)

RB85 (Paderborn <> Ottbergen <> Bad Karlshafen <> Bodenfelde <> Göttingen)

Für die RB84 gibt es einen ca. alle zwei Stunden verkehrenden Schienenerstazverkehr (SEV) zwischen Altenbeken und Holzminden über Höxter und für die RB85 einen SEV zwischen Bad Karlshafen und Offensen. Zwischen Höxter und Bad Karlshafen und zwischen Offensen und Göttingen können die Regionalbuslinien R22 bzw. 210 genutzt werden.

RE97/RB97 (Brilon <> Korbach <> Marburg)

 Alle hier nicht aufgeführten Regionalzuglinien und die RegioTramlinien werden voraussichtlich regulär fahren. Sollten auch Stellwerke bestreikt werden, kann es allerdings auch zu Zugausfällen auf weiteren Regionalzug- und RegioTramlinien kommen. Hintergrund ist, dass im Fall der Schließung von Stellwerken die betroffene Bahnstrecke komplett für den Schienenverkehr gesperrt werden muss. Nach jetzigem Kenntnisstand werden aber wohl in erster Linie die DB-Linien vom Streik betroffen sein.

Bus- und Tramlinien sind von dem Streik nicht betroffen. Fahrgäste haben also die Möglichkeit, ggf. auf diese Verkehrsmittel auszuweichen.  

Weitere Informationen erhalten Fahrgäste unter nvv.de/stoerungen, in der NVV-App sowie am gebührenfreien NVV-ServiceTelefon unter 0800-939-0800 (täglich von 5 bis 22 Uhr, freitags und samstags bis 0 Uhr). Darüber hinaus finden sich alle Ersatzfahrpläne hier: https://www.nvv.de/fahrtinfo/stoerungen/detailseite/streik-der-gdl-ersatzfahrplaene