Fahrplanauskunft

Grundeinteilung

Forschungsprojekt MobileDataFusion

Nachfrage im ÖPNV automatisch ermitteln

Können bereits vorhandene aber bisher nicht genutzte Daten verschiedenster Quellen in einer besseren Planung des Bus- und Bahnverkehrs  Verwendung finden?  Und wie müssten diese Daten zusammengeführt und aufbereitet werden, um eine Nutzung möglich zu machen? Was muss getan werden, damit hierbei der Datenschutz sichergestellt bleibt?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der NVV als Teil eines Projektteams aus Verkehrsplanern, Wissenschaftlern und  IT-Spezialisten innerhalb des Projektes „Mobile Data Fusion - Automatische Ermittlung der Fahrgastnachfrage aus AFZS-, WLAN-, Bluetooth- und Verbindungsdaten “.

Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Förderprogramms „mFUND“.  Am Projekt beteiligt sind neben dem NVV das Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme (VPVS) der Universität Kassel, WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH, BLlC GmbH und Init GmbH.

Ziel des Projektes ist es, ein Verfahren zu entwickeln, durch das umfangreiche Daten verschiedenster Quellen unter Berücksichtigung des Datenschutzes erfasst, aufbereitet und zusammengeführt werden können. Genutzt werden dabei Daten aus Fahrgastzählgeräten, WLAN- und Bluetooth-Daten, Anfragen aus der Fahrplanauskunft sowie Netz- und Wetterdaten.

Dadurch soll es ÖPNV-Betreibern in Zukunft ermöglicht werden, ihre Planungen anhand der realen Nachfrage auszurichten und kostenintensive Befragungen der Fahrgäste zu reduzieren. Wenn darüber ein attraktiveres, kundenorientierteres Angebot geschaffen werden kann, profitiert letztlich auch die Umwelt, denn jede eingesparte Fahrt mit dem Pkw reduziert die verkehrsbedingten Umweltbelastungen.

Hinweis Datenschutz

► Durch die in diesem Forschungssprojekt erfassten Daten ist es uns nicht möglich, Sie als Person zu identifizieren und es ist auch nicht unser Ziel dies zu tun!

► Alle erfassten Daten werden nur in anonymisierter Form verwendet.

► Um einen verantwortungsvollen Umgang mit den erfassten Daten zu gewährleisten, wurde im Rahmen des Projektes ein Datenschutzkonzept erstellt.

Kooperationspartner

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Projektinfos

Öffentliche Förderung

  • Projektlaufzeit: 12/2018 bis 11/2021
  • Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Förderprogrammes mFUND
  • Fördersumme: 2,5 Mio Euro

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Thema Datenschutz

Wie wir im Projekt damit umgehen

Datenschutz

Wer ist für die Datenverarbeitung im Forschungsprojekt verantwortlich?

Die für die Datenverarbeitung im Rahmen des Forschungsprojekts verantwortlichen Stellen sind die oben genannten Partner des Forschungsteams. Sie treten im Sinne der Datenschutzgesetze, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), als gemeinsam Verantwortliche auf und haben hierzu eine entsprechende Vereinbarung für die Projektlaufzeit geschlossen. Für die Datenerfassung in den ÖPNV-Fahrzeugen und an den Haltestellen ist ausschließlich der Verkehrsverbund zuständig. Die Daten werden in anonymisierter Form erfasst und für die Forschungsanwendungen auch von den anderen Partnern aus Wissenschaft und Industrie in anonymisierter Form verwendet.

Sie können uns

Verkehrsverbund und Fördergesellschaft Nordhessen mbH,
Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

als zentrale Anlaufstelle und ihren  Ansprechpartner vor Ort in Bezug auf Ihre Betroffenenrechte sowie bei sonstigen Fragen zum Forschungsprojekt jederzeit über mobiledatafusion@nvv.de kontaktieren.

Zu welchem Zweck werden im Forschungsprojekt Daten verarbeitet?

Dem NVV als Aufgabenträgerorganisation  obliegen gemäß dem Hessischen ÖPNVG gesetzliche Aufgaben. Eine der zentralen Aufgaben ist dabei, die im öffentlichen Verkehrsinteresse ausreichende Verkehrsbedienung zu gestalten. Dazu gehören unter anderem die Sicherstellung eines attraktiven ÖPNV-Angebots und die Tarifgestaltung im Verkehrsgebiet.

Das Ziel des Forschungsprojekts korrespondiert mit dieser Aufgabe: Es ist ein Verfahren zu entwickeln, das es uns ermöglicht, mit Hilfe einer erweiterten Datengrundlage  die Fahrgastnachfrage analysieren zu können, um das Fahrplan- und Tarifangebot im ÖPNV zu verbessern und eine genaue Verrechnung zwischen den betriebsführenden Verkehrsunternehmen zu ermöglichen.

Hierfür benötigen wir belastbare Daten zur tatsächlichen Nutzung unseres ÖPNV-Angebots. Die Daten werden statistisch ausgewertet, um wertvolle Aussagen für die Planungszwecke zu generieren. So können wir auch zukünftig unser Fahrplan- und Tarifangebot an Ihre Bedürfnisse anpassen und optimieren.

Da die Verarbeitung zur Wahrnehmung einer gesetzlichen Aufgabe erforderlich ist, die demgemäß im öffentlichen Interesse liegt, erfolgt sie nach Art. 6 Abs.1 lit.e der Datenschutzgrundverordnung.

Ergänzend muss hier auch der Forschungszweck erwähnt werden. Das Forschungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert und ist ein Teil der bundesweiten Digitalisierungsoffensive. Der Forschungszweck liegt im öffentlichen Interesse aber auch im berechtigen Interesse der Forschungspartner, für die Zukunft ein verbessertes Verfahren zur ÖPNV-Nachfrageermittlung zu entwickeln. Da die Datenverarbeitung auch zur Wahrnehmung unserer berechtigten Interessen erforderlich ist, erfolgt sie somit ergänzend nach Art. 6 Abs. 1 lit. f der Datenschutzgrundverordnung.

Die Datenverarbeitung erfolgt anonymisiert. Wir verwenden Ihre Daten nicht, um Rückschlüsse auf Ihre Person zu ziehen, dies ist uns in diesem Projekt auch nicht möglich. Ausdrücklich ausgeschlossen sind  Auswertungen einzelner Datensätze zu Werbungszwecken bzw. Entwicklung individualisierter Produktangebote.

Empfänger der Daten sind nur die o.g. verantwortlichen Stellen.

Welche personenbezogenen Daten werden im Forschungsprojekt verarbeitet?

Wenn Sie sich an Haltestellen bzw. in ÖPNV-Fahrzeugen befinden, die im Rahmen des Forschungsprojektes mit der Erfassungstechnik ausgestattet wurden, dann werden WLAN- und Bluetooth-Verbindungsanfragen von dieser empfangen. Diese Verbindungsanfragen sind technologiebedingt und werden automatisiert von internet- bzw. bluetoothfähigen Geräten wie z.B. Ihrem Smartphone oder Tablet gesendet und von der Erfassungstechnik empfangen und verarbeitet.

Die Smartphone-bezogenen Daten, welche durch die WLAN- und Bluetooth-Erfassungstechnik empfangen werden, beinhalten u.a.:

  • die WLAN-MAC-Adresse
  • die Bluetooth-ID
  • das Datum und die Uhrzeit der Anfrage

Die ausgestatteten Haltestellen und Fahrzeuge können Sie leicht durch NVV-Infoblätter erkennen.

Auch Ihre über die NVV-Website oder NVV-App platzierten Anfragen an die Fahrplanauskunft werden von uns im Rahmen dieses Forschungsprojektes verarbeitet. Die Daten enthalten u.a.:

  • den angegebenen Start- und Zielpunkt
  • die Abfahrtszeit
  • die IP-Adresse

Was geschieht mit meinen Daten?

Es ist uns nicht möglich, Sie anhand der gesammelten Daten zu identifizieren. Nichtsdestotrotz schützen wir auch diese Daten wirksam, um einem auch theoretischen Datenmissbrauch vorzubeugen.

Die WLAN-MAC-Adressen und Bluetooth-IDs werden vor der Speicherung durch eine Hashfunktion unumkehrbar kodiert, die Originaldaten werden sofort gelöscht und nicht gespeichert. Auch die in den Fahrplanauskunftsanfragen enthaltenen IP-Adressen werden durch eine Hashfunktion unumkehrbar kodiert und somit anonymisiert, bevor die Daten im Forschungsprojekt Verwendung finden. Wir arbeiten somit ausschließlich mit anonymen Daten.

Auch die anonymen Daten bleiben über die gesamte Verarbeitungskette durch Verschlüsselungsverfahren und Zugriffschutz sicher aufbewahrt und werden nur zu den vorher definierten Zwecken verwendet.

Wir halten uns an die Grundsätze der Datenvermeidung und Datensparsamkeit. Wir speichern die personenbezogenen Daten nur so lange, wie dies zur Erreichung der hier genannten Zwecke erforderlich ist. Nach Abschluss des Forschungsprojektes werden die Quelldaten entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gelöscht.

Die Daten werden nur im Rahmen des Forschungsprojektes verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.

Ihre Betroffenenrechte

Es ist uns nicht möglich, anhand der gesammelten Daten Sie als Person zu identifizieren. Aus diesem Grund ist es uns auch nicht möglich, Ihnen eine Auskunft darüber zu geben, welche Ihrer Daten bei uns erfasst wurden, diese Daten zu berichtigen oder zu löschen.

Mit Verweis auf Art. 11 Abs. 2 der Datenschutzgrundverordnung finden die Artikel 15 bis 20 der Datenschutzgrundverordnung keine Anwendung.

Sie können der Verarbeitung der Smartphone-bezogenen Daten (= Erfassung der WLAN-MAC-Adresse und Bluetooth-ID Ihres Hardwaregerätes) jederzeit widersprechen,  indem Sie diese Adressen über die Nutzung unseres Eingabeformulares in eine Black List eintragen lassen.

Sie können sich jederzeit mit einer Beschwerde an die für Sie zuständige Aufsichtsbehörde wenden. Weitere Details finden Sie in der allgemeinen Datenschutzerklärung des NVV bei Datenschutz

Geben Sie hier Ihre WLAN-MAC-Adresse und Bluetooth-ID ein, falls Sie nicht möchten, dass diese erfasst wird

Beachten Sie auch unsere weiteren Hinweise

►  Hinweise zum Finden und Aufbau der Adressen finden Sie hier

►  Jede WLAN-MAC-Adresse und Bluetooth-ID kann nur einmal in die Blacklist hinzugefügt werden

►  Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an mobiledatafusion@nvv.de wenden

►  Bitte verwenden Sie für die Eingabe nur Ziffern und Buchstaben von 'a' bis 'f'

►  Bitte geben Sie die Adressen ohne Trennzeichen wie ' : ' oder ' - ' ein

 



MAC-ID

WLAN-MAC-Adresse und Bluetooth-ID

Wie sind sie aufgebaut und wo sind sie zu finden?

Die Media Access Control (MAC) definiert unter anderem die physikalische Adresse für Netzwerkschnittstellen (Ethernet, WLAN) und dient der weltweit eindeutigen Identifizierung eines Gerätes. Eine MAC-Adresse besteht aus sechs Bytes im Hexadezimalsystem, die mit Doppelpunkten voneinander getrennt sind.

So sieht eine MAC-Adresse im Allgemeinen aus: XX:XX:XX:XX:XX:XX

Die Bluetooth-ID ist eine Adresse, mit der alle bluetooth-fähigen Geräte eindeutig gekennzeichnet werden. Sie wird vom Hersteller in das Bluetooth-Modul eingefügt und sorgt für eine zweifelsfreie Identifikation der Bluetooth-Geräte.

So sieht eine Bluetooth-ID im Allgemeinen aus: XX:XX:XX:XX:XX:XX

Eine Anleitung zum Finden der WLAN-MAC-Adresse und Bluetooth-ID ist im Folgenden für Smartphones mit Android-System und iOS dargestellt. Damit die Adressen angezeigt werden, müssen WLAN bzw. Bluetooth in der Regel aktiviert sein. Sollte der angegebene Weg bei Ihnen nicht zur Anzeige der Adressen führen, nutzen Sie bitte das Handbuch ihres Smartphones.

Öffentlichkeitsarbeit

Pressemitteilungen

Pressemitteilung zum Projektstart

Nachfrage im ÖPNV automatisch ermitteln – Projektkonsortium nimmt die Arbeit am BMVI-Forschungsprojekt auf

Mit einer öffentlichkeitswirksamen Kick-Off Veranstaltung auf der Messe „Hypermotion“ im November 2018 sowie dem internen Projektauftakt im Januar 2019 nahm das Forschungsprojekt „Mobile Data Fusion - Automatische Ermittlung der Fahrgastnachfrage aus AFZS-, WLAN-, Bluetooth- und Verbindungsdaten“ die Arbeit auf. Bis Ende 2021 wird ein Expertenteam der Frage nachgehen, wie die Datengrundlage zur Ermittlung der Fahrgastnachfrage im ÖPNV durch die Verknüpfung verschiedener Datenquellen verbessert werden kann. Dabei werden die Anforderungen des Datenschutzes von Beginn an mitgedacht und bei der Verfahrensentwicklung berücksichtigt.

Das Projektkonsortium besteht aus der WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH aus Braunschweig, dem Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV), dem Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme der Universität Kassel, der INIT GmbH aus Karlsruhe und der BLIC GmbH aus Berlin. Das Projekt wird im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) mit insgesamt 2,5 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) über eine Laufzeit von insgesamt drei Jahren gefördert.

Das Ziel des Forschungsprojektes besteht darin, ein geeignetes Verfahren zur Abbildung der aktuellen Fahrgastnachfrage zu entwickeln. Das Projektkonsortium wird überprüfen, in welcher Form die Fusion unterschiedlicher Datenquellen eine zielgerichtete und kundenorientierte Angebotsplanung im ÖPNV unterstützen kann. Als Quellen kommen zum Beispiel Daten der Fahrgastzählgeräte-, WLAN-, Bluetooth-Daten, Anfragen an die Fahrplanauskunft sowie Netz- und Wetterdaten in Frage. Bisher gibt es noch kein geeignetes Verfahren, das diese Datenquellen miteinander kombiniert. Basierend auf einer umfangreichen Erfassung, Aufbereitung und Analyse dieser Eingangsdaten soll es ÖPNV-Betreibern in Zukunft ermöglicht werden, ihre Planungen noch besser an der Nachfrage auszurichten und kostenintensive Befragungen der Fahrgäste zu reduzieren. Die Abbildung von Quelle-Ziel-Beziehungen im Verbundraum bildet einen Schwerpunkt der Verfahrensentwicklung. Die praktische Nutzbarkeit wird im Pilotraum des Projektpartners NVV überprüft.

Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter

www.mfund.de

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Pressemitteilung zum Projektabschluss

Pressemitteilung

Fahrgastnachfrage im ÖPNV lässt sich automatisch ermitteln - Arbeit am BMDV-Forschungsprojekt erfolgreich abgeschlossen

Im Nordhessischen Nahverkehr gibt es ein funktionierendes System, um die Fahrgastnachfrage automatisch zu ermitteln. Ein Forschungsprojekt, das unter anderem Daten über Handystandorte auswertet, ist erfolgreich abgeschlossen worden. Das neue System hilft Verkehrsgesellschaften dabei, ihre Planung an der Nachfrage zu orientieren und teure Fahrgastbefragungen zu reduzieren. Der Nordhessische Verkehrsverbund NVV testet es pilotweise.

Drei Jahre lang war ein Projektkonsortium der Frage nachgegangen, wie sich verschiedene Datenquellen zur Ermittlung der Fahr-gastnachfrage im ÖPNV nutzen lassen. Datenschutzkonform haben Wissenschaftler und Praktiker hierfür ein geeignetes Verfahren entwickelt und in Nordhessen pilotweise getestet. Das Projekt bereitet den Weg, um zukünftig aktuellere und aussagekräftigere Nachfragedaten zur ÖPNV-Nutzung bereitzustellen.

Das Projekt „Mobile Data Fusion“ lief von Dezember 2018 bis Februar 2022 und wurde im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit insgesamt 1.743.242 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Das Projektkonsortium setzte sich aus der WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH aus Braunschweig, dem Nordhessischen VerkehrsVerbund NVV, dem Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme der Universität Kassel, der INIT GmbH aus Karlsruhe und der BLIC GmbH aus Berlin zusammen.

Das im Forschungsprojekt entwickelte Verfahren basiert auf der Fusion von Zähldaten aus dem Automatischen Fahrgastzählsystem (AFZS) und mittels Sensorik erfassten WLAN- und Bluetooth-Signalen. Die automatisierte Verknüpfung der verschiedenen Datenquellen ermöglicht tagesaktuelle Informationen über die Fahrgastnachfrage. Darin sind insbesondere auch Informationen über Quelle-Ziel-Verflechtungen enthalten. Der Ansatz „Privacy by Design“ stellte von Beginn an die datenschutzkonforme Bearbeitung sicher.

Für den Pilotbetrieb wurden zusätzlich zum AFZS acht Testlinien, 40 Haltestellen und 50 Fahrzeuge mit WLAN- und Bluetooth-Sensorik ausgestattet. Für die Kalibrierung wurden zudem zwei Fahrgastbefragungen durchgeführt. Das Verfahren soll zukünftig im Praxiseinsatz weiterentwickelt und für spezifische Anwendungen optimiert werden.

„Es ist ein großer Erfolg, dass wir mit Projektabschluss ein funktionierendes Verfahren vorweisen können. In Zukunft wird es vor allem darum gehen, weitere Datenquellen zu erschließen und dadurch die Aussagekraft der Ergebnisse zu steigern.“, sagt Projektleiterin Dr. Antje-Mareike Dietrich von der WVI GmbH aus Braunschweig. Am 20. Mai 2022 wurden die Ergebnisse der interessierten Öffentlichkeit im Rahmen eines Workshops vorgestellt.

Über das Förderprogramm mFUND des BMDV

Im Rahmen des Förderprogramms mFUND unterstützt das BMDV seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Innovationen für die Mobilität 4.0. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und die Bereitstellung von offenen Daten auf dem Portal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.“

Haben Sie Fragen?

Hier finden Sie die Antwort!

Ich möchte nicht, dass meine Daten genutzt werden. Was kann ich tun?

Sie können der Verarbeitung der Smartphone-bezogenen Daten (= Erfassung der WLAN-MAC-Adresse und Bluetooth-ID Ihres Hardwaregerätes) jederzeit widersprechen,  indem Sie diese über die Nutzung unseres obigen Eingabeformulares in eine Blacklist eintragen lassen. Ihre Daten werden dann nicht mehr erfasst. Was genau eine WLAN-MAC-Adresse bzw. eine Bluetooth-ID ist und wo Sie diese finden können haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Was passiert nach dem Ende der Projektlaufzeit?

Ziel ist es, ein Verfahren zu entwickeln, das zukünftig auch in der Praxis vom NVV und anderen ÖPNV-Betreibern sinnvoll genutzt werden kann.

Ihre Frage war nicht dabei? Kein Problem!

Weitere Fragen können Sie gerne über mobiledatafusion@nvv.de stellen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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Falls Sie nicht möchten, dass Ihre Verbindungsdaten erfasst werden, dann nutzen Sie bitte unser
>> Eingabeformular
um die WLAN- und Bluetooth-MAC-Adressen Ihres Hardwaregerätes in unsere Blacklist einzutragen.

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      >> Öffentlichkeitsarbeit

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Weitere Informationen unter: www.mfund.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stand: 25.11.2022