11: Über die Napoleonstraße
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Radtour-Dauer: 3 1/2 Std.
Länge: 38,5 km
Schwierigkeitsgrad: schwer (starker Anstieg)
Start: Gerstungen, Bahnhof / Ziel: Bad Salzungen, ZOB/Bahnhof, mit Zwischenzielen
Karten: ADAC-Radtourenkarte 17, Thüringer Wald, Rhön 1:150.000
KKV mbH Rad- und Wanderkarte Wartburgkreis 1:50.000
Wegbeschreibung: Vom Bahnhof radeln Sie in Gerstungen [1] vom Bahnhofplatz die Bahnhofstraße hinab, über die Wilhelmstraße hinweg und an der Sporthalle und dem Werrastadium aus der Schillerstraße nach rechts in die Jahnstraße auf den Werratal-Radweg. Weiter auf der Straße Am Tümpel am Naturschutzgebiet entlang auf den Monte Kali zu, passieren Sie ein Umlaufgitter und einen Rastplatz.
Hinter der Bahnunterführung fahren Sie nach rechts in die Untersuhler Straße (Werratal-Radweg), vom Kirchplatz an der Untersuhler Rundkirche [2] mit Rastmöglichkeiten aus nach links in die Straße Am Bach und wieder links in die Straße Am Ritter. An einem überdachten Rastplatz vorbei, biegen Sie an der Gabelung links ab und überqueren auf einem Rad/Fußweg einen unbeschrankten Bahnübergang. Sie folgen nach rechts dem Werratal-Radweg+ Werra-Suhltal-Radweg, kreuzen vorsichtig die L1022 (L3250 in Hessen) und überqueren nach links – an einem Rastplatz mit Schutzhütte vorbei – entlang der Eisenacher Straße die Werra.
Sie schwenken nach rechts in die Poststraße und am Wilhelmsplatz nach rechts in den Mühlweg ab (Berka-Vacha-Radweg (Achtung, Beschilderung ist nur in der Gegenrichtung sichtbar)). Vor dem Campingplatz geht es links hinauf und auf einer gepflasterten Straße weiter bis zur Kirche in Berka [3]. Von dort fahren Sie nach links in die Kirchstraße, vorbei am Markt und am alten Rathaus, dann vor dem Gasthof „Zur Post“ nach rechts die Weingasse hinauf und weiter in die sehr steile und kopfsteingepflasterte Straße Am Berg. Kurz vor dem Ende der Straße befindet sich auf der rechten Seite die
Freiheitslinde mit schönem Ausblick über das Werratal.
Ein kurzes Stück weiter gabelt sich der Weg. Rechter Hand verläuft der Napoleonweg, auf dem Napoleon während seiner Feldzüge die Truppen führte. Ausführliche Hinweistafeln sind aufgestellt. Sie folgen an der Gabelung aber dem linken Schotterweg, passieren einen Rastplatz, rollen weiter geradeaus auf einem teilbefestigten Wirtschaft sweg hinab und durch Auenheim. Am Auenheimer Teich mit neuem Spielplatz und überdachter Sitzmöglichkeit vorbei radeln Sie auf einem asphaltierten Wirtschaft sweg am Abzweig nach Horschlitt vorbei in Richtung Gospenroda. Der Berka-Vacha-Radweg
folgt dem Verlauf der historischen „Hohen Straße“.
Durch eine Obstbaumallee an einem überdachten Rastplatz vorbei geht es bergab und an einem weiteren Rastplatz vorbei ins Schäferhunde-Dorf Gospenroda (im 19. Jh. wurden die dortigen Schäfer abschätzig „Schäferhunde“ genannt; heute stehen an den Ortseingängen Bilder von Schäferhunden). Aus der Straße Am Weiher kommend können Sie geradeaus einen Abstecher zur Heimatstube Gospenroda [4] machen. Ansonsten biegen Sie rechts in die Straße Im Unterland ein und fahren die K106 bergauf, über einen Pass und hinab durch Abteroda. Am Abzweig nach Heringen vorbei radeln Sie bald wieder hinauf, nach links um die ehemalige DDR-Grenztruppenkaserne herum und weiter auf der Vitzerodaer Straße.
In Vitzeroda [5] an einem Rastplatz mit Wasserpumpe, Feuerlöschteich und Jugendstilkirche mit überdachtem Rastplatz vorbei, passieren Sie außerhalb des Dorfes den Friedhof und nehmen die „Napoleonstraße“ zum Vitzerodaer Kreuz hinauf. Am überdachten Rastplatz mit Infotafel nach links, rollen Sie durch den Wald und an Weiden und Feldern vorbei hinab. Auf halber Strecke nach Oberzella weisen Hinweisschilder und Tafeln auf einige Wüstungen hin, von denen die Wüstung Heiligenroda rechter Hand liegt [6].
In Oberzella fahren Sie auf der Straße Demmesgrund am Vereinshaus mit Schutzhütte, Rastund Spielplatz vorbei, dann weiter die Martinstraße hinab, an der Gabelung nach links in die Mittelstraße, weiter durch die Wirtsgasse und nach links in die Sachsenheimer Straße (Werratal-Radweg). Bei Unterzella noch weit vor der Werrabrücke schwenken Sie nach links entgegen der Einbahnstraße (Radfahrer frei) in Richtung Kirstingshof ein.
Sie passieren einen überdachten Rastplatz, radeln entlang der Werra, weiter auf stark befahrener K504 und vor Kieselbach nach rechts auf den Rhön-Radweg ab. Sie unterqueren die B62 und kreuzen die Werra, nehmen dann bei Dorndorf einen Wirtschaft sweg nach links. Am Spielplatz entlang, die Lindengasse hinauf, biegen Sie bei der Kirche links an Schule auf die Bahnhofstraße ein.
Sie schwenken bald danach rechts in Richtung Kulturhaus (Rhön-Radweg) in die Lange Straße ein, über eine Hochbrücke über die Industriebahnstrecke und nach links entlang der Bahnstrecke. In die Hardstraße rechts hinauf, biegen Sie links in die Fabrikstraße ab, nach links in die Werkstraße und an der Kreuzung geht es geradeaus auf den Rhön-Rad/Fußweg einer ehemaligen Bahntrasse.
An einem überdachten Rastplatz vorbei erreichen Sie Merkers [7] mit Aussicht ins Werratal und auf die Schachtanlagen. Sie fahren links hinab in die Straße Am Arnsberg, dann weiter auf der Goethestraße entlang der Bahnstrecke (eingeschränkte Abkürzungsmöglichkeit mit Bus: weitere 400 m geradeaus befindet sich Merkers Besucherbergwerk) und den Lengsfelder Weg nach rechts hinauf. Weiter über einen Schotterweg aufwärts, nehmen Sie einen asphaltierten Wirtschaftsweg nach links mit Panoramablick.
Auf der Brunnenstraße oberhalb des Schaubergwerks weiter, biegen Sie von der Reformstraße nach rechts hinauf in den Radweg Bergwerkstour und bei den Kleingärten links in den Schotterweg ab. Sie rollen am Waldrand entlang und auf der Karl-Liebknecht-Straße nach Hämbach hinab. Am Stoppschild schwenken Sie nach links auf die Lengsfelder Straße ein, am Teich mit Rastbank vorbei und nach rechts in die Sackgasse Unterm Lindenberg ein.
Sie überqueren die B62, folgen in Leimbach von der Hämbacher Straße aus weiter der Lindenstraße und biegen links in die Jakobstraße ab. In die Hermannsrodaer Straße rechts und weiter die Bernhardshaller Straße hinab, schwenken Sie an der Salzunger Straße nach rechts auf den Radweg ein. Am Ortsrand wechseln Sie die Straßenseite, nutzen die Anforderungsampel im Gewerbegebiet und passieren bald die Haltestelle Herkules, dann die Haltestelle Friedhof am Husenfriedhof mit Kirchenruine [8].
Sie biegen nach links in die Bahnhofstraße ab und nach rechts in die für Radfahrer freie Charlottenstraße entgegen der Einbahnstraße. Am Schulhof links, die Mathilde-Wurm-Straße hinab, biegen Sie nach rechts in die Bahnhofstraße auf den Radweg ein. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich die Bushaltestelle ZOB/Bahnhof und der Bahnhof.
Sie folgen dem Radweg weiter geradeaus durch den Kreisverkehr und biegen nach links in die Straße Am Solbad ein, dann über den beschrankten Bahnübergang nach links in die Straße An den Gradierhäusern und erreichen das historische Gradierwerk, die Tourist-Information und das Salzmuseum . Es geht weiter geradeaus, rechts die Werrastraße entlang und nach links über den Park&Ride-Parkplatz zum ZOB/Bahnhof mit barrierefrei erreichbarem Bahnsteig.
Sehen & Erleben entlang der Strecke:
• Gerstungen: [1] Werratalmuseum im Schloss Gerstungen (1. Mai–31. Okt: täglich 14–17 Uhr und n. V., Tel.: 03692 (Sch&B); Untersuhl [2]: Historische Rundkirche (Führungen n. V., Tel.: 036922 20302)
• WerraSuhlTal: OT Berka [3]: Verwaltungssitz der Stadt WerraSuhlTal (2019), Kirche mit Juliusturm (1439) mit einer achteckigen Haube mit vier Ecktürmchen (Fünfknopft urm), Kirchenschif von 1616, im Gasthaus „Zur Post“ soll Napoleon 1813 zu Mittag gegessen haben, Untertor im Norden der Altstadt; OT Gospenroda [4]: Heimatstube Gospenroda (Erich-Weinert-Straße 16, Besichtigungen n. V., Tel.: 036922 28911 oder 036922 20025); OT Vitzerode [5]: Jugendstilkirche (1912/13), Vitzerodaer Kreuz Grenzpunkt des Territoriums der Klosterabtei Hersfeld an der Hohen Straße, Steinstele von 1791
• Vacha: OT Oberzella [6]: Wüstung Heiligenroda, unmittelbar an der ehemaligen innerdeutschen Grenze gelegen, ab 1952 massiv befestigt und ab 1961 im Rahmen der „Aktion Kornblume“ zwangsgeräumt; 1975 wurden die letzten Überreste eingeebnet
• Krayenberggemeinde: OT Merkers [7] : Erlebnis Bergwerk Merkers, Führungen Di–Sa 9.30 Uhr & 13.30 Uhr (www.erlebnisbergwerk.de)
• Bad Salzungen: [8] Husenfriedhof mit Kirchenruine, Trauungskirche der Eltern Martin Luthers; [9] historisches Gradierwerk mit Tourist-Information und Salzmuseum, Altstadt am Burgsee, ev. Stadtkirche St. Simplicius (1791)
Adresse
11Kontakte:
• Gemeindeverwaltung Gerstungen, Tel.: 036922 245-0, www.gerstungen.de
• Werra-Suhl-Tal, Tel.: 036922 330, www.stadt-wst.de
• Krayenberggemeinde, Tel.: 036963 237-0, www.krayenberggemeinde.de
• Tourist-Information Bad Salzungen, Tel.: 03695 693420, willkommen@badsalzungen.de
Start:
Gerstungen, Bahnhof
RB6
Ziele:
Dorndorf, Schule (nach 23,5 km)
300
Merkers-Kieselbach, Merkers Besucherbergwerk (400 m abseits der Strecke nach 27,5 km)
300
Bad Salzungen, ZOB/Bahnhof
RB41 300
siehe Start und Ziele
siehe Start und Ziele
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