Fahrplanauskunft

10: Aus dem Seulingswald über die Brücke der Einheit


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Wandertour-Dauer: 4 1/2 Std.

Länge: 16,5 km

Schwierigkeitsgrad: leicht

Start: Philippsthal-Unterneurode, Abzweig Unterneurode / Ziel: Philippsthal, Abzweig Bahnhof, mit Zwischenzielen

Karten: Kompass Wandern Fahrradfahren Blatt 460 Rhön 1:50.000
KKV mbH Rad- und Wanderkarte Rotkäppchenland 1:50.000

Wegbeschreibung: Von der Abzweig Unterneurode an der B62, die Sie gegebenenfalls (je nach Fahrtrichtung Ihres Busses) vorsichtig überqueren, wandern Sie die Waldstraße hinauf, dann nach links auf einem befestigtem Forstweg im Seulingswald bergan. Schließlich biegen Sie rechts, folgen dem Wanderweg Kurze Hessen im leichten Bogen nach rechts zur Ruine Walterskirche [1] rechts des Weges mit Rastmöglichkeit auf den Kirchhofmauerresten.

Mit dem Wanderweg Kurze Hessen überqueren Sie die Waldkreuzung und laufen den teilbefestigten, teils unbefestigten Weg an Hochsitzen vorbei hinab. Auf einem teilbefestigten Wiesenweg verlassen Sie den Wald und gelangen auf dem asphaltierten Weg Am Birkenstrauch nach rechts hinab ins Werratal. An der Aussichtsbank an den Kleingärten vorbei geht es links um die Kurve und bei der nächsten Aussichtsbank nach rechts in die Töpfergasse.

An der Heringer Straße (Abkürzungsmöglichkeit: rechts und an der Kirche vorbei erreichen Sie an der B62 rechts, 200 m abseits der Strecke die Ortsmitte) biegen Sie links ab, kreuzen die Bahnstrecke und die Werra. Sie überqueren an der Haltestelle Harnrode, Werrabrücke vorsichtig die L3172 und folgen zunächst mit dem Wanderweg Kurze Hessen der Straße Am Rain und weiter geradeaus dem befestigten Wirtschaftsweg bergauf.

Sie wandern nach rechts an einer Aussichtsbank vorbei, bald auf einem Wiesenweg am Waldrand entlang und an der Wegkreuzung nach rechts hinab auf einem befestigten Forstweg. Bei einer Aussichtsbank in der Stromleitungsschneise gehen Sie nach links durch den Wald um einen Einschnitt und an einer Rastbank vorbei und nach einem weiteren Einschnitt nach rechts in den breiten Forstweg Weinberg hinein.

Sie laufen kurz danach nach links einen Naturpfad hinauf, an einer lehnenlosen Rastbank vorbei nach links in die Wohnstraße Lengerser Weg mit weiter Aussicht, die vom „Tempelchen“ (Schutzhütte) [2] – die Sie nach links auf der Straße Schöne Aussicht erreichen – noch besser ist. Nach rechts geht es den Lengerser Weg hinab, dann links in die Straße Weinberg, über die Rathausstraße bei der Haltestelle Schloss, über den Marktplatz und am Brunnen vorbei, bis Sie durch eines der beiden Burgtore den Schlosshof mit
Rastbänken erreichen [3].


Nach rechts durch einen Torbogen mit Wappenstein hindurch wandern Sie im Schlosspark um die Orangerie und Kreuzberghalle herum und am Fontänen teich nach links. Entlang der Bruchsteinmauer und vor dem Sportplatz nach rechts, passieren Sie einen Spielplatz, gehen am Fischteich links um die Kurve und kreuzen die Vachaer Straße.

Sie wandern den Ufflanger Weg entlang, rechts um die Kurve und bergauf, schwenken geradeaus in den Meisenweg ein und gelangen an einer Aussichtsbank und einer historischen Steinbank vorbei in den Wald. An der Lore rechts (Markierungen "5 WerraBurgenSteig" + G + Gedächtnisweg + Wanderweg Grünes Band) am Spielplatz mit Rastmöglichkeit vorbei, erreichen Sie auf einem Wiesenweg den historischen Bergpark Weidenhain [4]. Sie biegen links ab, steigen Stufen hinab, passieren Habitatbäume und Stützmauern, halten sich an einer Rastbank vorbei (G) links, dann wieder rechts auf einem Naturpfad steil hinab und schwenken am Felsenkeller vorbei nach links auf die Straße Weidenhain ein.

An der Weidenhain überqueren Sie die Landesgrenze nach Thüringen und biegen rechts auf die Brücke der Einheit [5] ein. An einem überdachten Rastplatz, typischem ostdeutschen Ampelmännchen und einer obeliskförmigen historischen Postsäule von 1842 vorbei kreuzen Sie nahe dem ehemaligen Grenzturm (Beobachtungsturm mit Führungsstelle für DDR-Grenztruppen entlang der Staatsgrenze) über eine Ampelanlage die Werrastraße/B62 und wandern durch das Untertor.

Am Abzweig zur Burg Wendelstein [6] rechts über den Kirchplatz an der Kemenate Kaiser Wilhelms I. und der Johanneskirche vorbei, schwenken Sie links auf den Markt  [7] ein (Abkürzungsmöglichkeit: am Rathaus vorbei durch den Stadtpark, links in die Widemarkter Straße, rechts in die Bahnhofstraße, links in die Völkershäuser Straße erreichen Sie 500 m abseits der Strecke links die Straße Am Bahnhof mit dem ZOB).

Sie laufen vor dem Rathaus nach rechts, durch die Straße Zwickel (G), nach rechts in die Flemmersgasse, dann nach links in die Bachgasse und am Kläschenbrunnen mit Rastbänken nach rechts in den Unterbreitzbacher Weg. Sie kreuzen den Bach Oechse, wandern geradeaus auf befestigtem Wirtschaft sweg entlang der ehemaligen Bahnstrecke nach Philippsthal, schließlich auf einem Wiesenweg zur B62 und nach links auf einem Fuß/Radweg weiter.

Sie überqueren am Philippsthaler Ortseingang mit Rastbank die Landesgrenze, folgen der Straße Am Zollhaus und erreichen hinter der Ampelkreuzung Abzweig Bahnhof.

Sehen & Erleben entlang der Strecke:
• Philippsthal: [1] Ruine der Walterskirche, Kirchhofmauer und Dorfbrunnen des bereits 1331 wüst gewordenen 1579 endgültig wüsten Dorfes Waldradeberg, [2] Tempelchen (1911, Aussichtspavillon am Weinberg), [3] Schloss Philippsthal 1685 bis 1735 auf dem nach der Reformation aufgehobenen hersfeldischen Klosters Kreuzberg errichtet mit Rathaus von Philippsthal im Südflügel (Sch&B), dreischiffige Klosterkirche aus dem 12. Jh., Orangerie im Schlosspark mit alten Bäumen, Teichanlagen und Abenteuerspielplatz, Grenzmuseum im Torbogenhaus (M&K), Sportbad (S&B) [4] Bergpark Weidenhain (ab 1810 durch Landgraf Ernst I. Constantin zu Hessen-Philippsthal (1771–1849) am Siechenberg mit „Alpenlandschaft“, Sandsteinterrassen, „Kaffeemühle“ am oberen und Gedenktafel (1842/47) am unteren Parkende, an der Weidenhainer Schlucht Felsenkeller (1844) gegenüber dem Casino-Gebäude, Torbogen und Hänkershäuschen, www.freunde-der-heimat.de), das Druckereigebäude am Ende der Straße steht auf der Landesgrenze, bis 1990 Staatsgrenze der DDR
• Vacha: [5] Werrabrücke „Brücke der Einheit“ (14. Jh., 225 m lang) Via Regia mit Grenzstein der Abtei Hersfeld, Ost-Ampelmännchen „Grenzen überwinden“ (2015, Ottmar Hörl), Postsäule, DDR Grenzturm und Mauerreste am Werraufer (www.museum-vacha.de) [6] Burg Wendelstein (vor 1150, romanischer Bergfried mit Aussichtsplattform, Museum zur Stadtgeschichte und Puppenmuseum, Di+Do+Fr 10–17 Uhr, Mi 10–12 Uhr, Sa+So+Fei 14–17 Uhr, www.museum-vacha.de) [7] älteste Stadt Südthüringens (817 Ersterwähnung), Stadtmauer mit Türmen, Kemenate Kaiser Wilhelm I. (Doppelhaus von 1621/63, im 19. Jh. Posthalterei wurde es 1837 vom Preußenprinz Wilhelm besichtigt), Johanneskirche (1821–24), Fachwerkhäuser, Marktensemble mit Rathaus (1613 Die Widmarckt
genannt) und Vitusbrunnen (1613), Kläschenbrunnen, Klosterkirche (1368, ehem. Servitenkloster)

Adresse

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Kontakte:
• Philippsthal (Werra), Rathaus, Tel.: 06620 9210-0, www.philippsthal.de
• Vacha, Tel.: 036962 2610, www.vacha.de

Start:

Philippsthal-Unterneurode, Abzweig Unterneurode

300, 335, 340

Ziele:

Philippsthal-Heimboldshausen, Ortsmitte (200 m abseits der Strecke nach 6 km)

300, 335, 340

Vacha, ZOB (500 m abseits der Strecke nach 14,5 km)

300, 335, 340

Philippsthal, Abzweig Bahnhof

300, 335

Nächste Haltestelle

siehe Start und Ziele



Nächster Bahnhof

siehe Start und Ziele


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Stand: 25.11.2022