02: Mittelgebirgsstürmer Fünf-Gipfel-Tour
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Wandertour-Dauer: 8 Std.
Länge: 30,5 km
Schwierigkeitsgrad: schwer (viele Anstiege)
Start: Niedenstein, Vor dem Neuhaus / Ziel: Kassel, Wilhelmshöhe (Park), mit Zwischenzielen
Karte: KKV mbH Rad- und Wanderkarte Naturpark Habichtswald 1:35.000
Wegbeschreibung: Von der Vor dem Neuhaus steigen Sie die steile Ermetheiser Straße empor, folgen an einer Rastbank und Infotafeln vorbei auf einem Wiesenweg der Markierung H5 Habichtswaldsteig Extratour 5 weiter hinauf und laufen im Wald links unterhalb von Basaltfelsen um den Niedensteiner Kopf. An der Weggabelung mit Rastplatz biegen Sie scharf rechts ab und wandern an einer Rastbank vorbei bis zum Hessenturm (Schutzhütte) [1] hinauf.
Es geht an Sonnenliegen, Aussichtsbänken, Rastmöglichkeiten und Stempelstelle (475 m ü. NN) vorbei und hinter dem Turm Stufen hinab, nach scharf links in einen schmalen Naturpfad hinein und nach rechts Naturstufen (H5) hinab. Bergab und auf einem Wiesenweg passieren Sie die Hessenschanze-Skisprungschneise und wandern nach links an ihr entlang (H5) zur EmmausHütte (Schutzhütte).
Sie biegen nach rechts, dann an der Wegkreuzung mit Rastplatz nach links am Waldrand entlang ein und am asphaltierten Wirtschaftsweg nach rechts (N5), wo Sie zu einer Sonnenliege mit Panoramablick hinaufsteigen. Sie laufen nach links, zum Sengelsberg und gegen den Uhrzeigersinn darum herum am FKK-Campingplatzgelände entlang abwärts (H5). Sie wandern geradeaus auf einem asphaltierten Wirtschaft weg, an der K85 entlang nach links und am Fuß/ Radwegende vorsichtig über die Straße.
Sie folgen einem asphaltierten Wirtschaftsweg an einer Aussichtsbank vorbei bergauf, gehen nach rechts an einer Obstbaumreihe entlang und aufwärts (N5). Weiter geht es auf einem befestigten Forstweg, am Außenwall [2] der vorgeschichtlichen Höhensiedlung Altenburg vorbei und auf dem Sattel nach rechts in Richtung Falkenstein (Löwenweg + Herkulesweg + N5).
Am Wegweiserpfosten biegen Sie nach rechts auf einen Naturpfad ein und an der Hinweistafel nach links hinauf, bis Sie den Gipfel (461,8 m ü. NN) mit Burgruine, Schutzhütte, Rastplätzen und [3] Stempelstelle erreichen. An der Hinweistafel vorbei auf der anderen Bergseite hinab, schwenken Sie an einem befestigten Forstweg links und an der Einmündung rechts ab und verlassen am Wanderparkplatz mit Rastplatz den Wald.
An der K25 biegen Sie nach links entlang der Straße ein, überqueren sie vorsichtig am Abzweig und wandern entlang der K26 bergan. An einem Rastplatz vorbei schwenken Sie auf einen Fußweg entlang der Falkensteiner Straße ein und wandern an einer „Mitfahrerbank“ vorbei durch Elmshagen [4]. Vor der Jakobstraße(Abkürzungsmöglichkeit) geht es nach links die Jakobstraße hinauf und wieder links in die Biergasse, dann auf einem geschotterten Forstweg hinauf.
An der Gabelung halten Sie sich links, wandern auf teilbefestigtem Forstweg um den Saukopf herum und haben am Waldrand entlang einen schönen Panoramablick. Sie passieren zwei Aussichtsbänke, laufen links um die Kurve (Habichtswaldsteig + H5 Habichtswaldsteig Extratour 4) bergab, unter der
B520 hindurch und bei Hoof Bahnhof Abkürzungsmöglichkeit) über die Elmshagener Straße hinweg.
Sie gehen die Korbacher Straße hinauf, über die Kleinbahnstrecke [5].und am Wegweiser nach rechts (Habichtswaldsteig+ H5 + Kasselsteig). Sie wandern auf einem
Asphalt-, dann Wiesen- und schließlich Waldweg mit einer Treppenanlage bergauf, oben nach rechts um den Burgberg herum, steigen Sie weiter bergan und erreichen nach links über Treppenstufen den Märchenrastplatz mit Stempelstelle (499,9 m ü. NN).
Über die Treppen wieder hinunter, biegen Sie am Wegweiser links am Burggraben entlang ein, steigen hinab, einmal links und am Waldrand nach rechts (Habichtswaldsteig + Kasselsteig) in Richtung Herkules. An einer Aussichtsbank vorbei laufen Sie nach links hinab auf einem Wiesenweg zwischen zwei Weiden, über die Kleinbahnstrecke und nach rechts in die Ehlener Straße.
Sie biegen in die Friedhofstraße scharf links ein, wandern rechts um die Kurve und am Friedhof entlang. Am Ende der Friedhofsmauer geht es links in einen schmalen Fahrweg entlang der Grundstücksrückseite (Habichtswaldsteig + Kasselsteig), dann auf die Herkulesstraße, über die Bauna, an einer Rastbank vorbei und unter der Kleinbahnstrecke hindurch. Sie biegen gleich rechts auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg, wandern am Rückhaltebecken vorbei, am Rastplatz nach links und unter der A44 hindurch.
Sie steigen geradeaus einen befestigten Forstweg hinauf, biegen an der Weggabelung nach links (Kasselsteig + Wanderweg Wilhelmsthal-Hoof II13), an der nächsten Gabelung nach rechts und einen Naturpfad „Hoofer Bergmannspfad“ (Kasselsteig + Wanderweg Wilhelmsthal-Hoof II13) nach links aufwärts. Über einen Kahlschlag hinweg geht es an einer Gabelung nach links hinauf, an der Naturpfadkreuzung nach schräg rechts ins Unterholz und an einem Gemarkungsstein (Wanderweg Wilhelmsthal-Hoof II13) vorbei bergan zum Hohen Gras (614,8 m ü. NN).
Rechts vom Aussichtsturm [6] befindet sich am Restaurantparkplatz die Stempelstelle. Sie folgen nun dem befestigten Wanderrundweg in Richtung Skipiste/MTB, biegen vor dem Lift rechts hinunter in Richtung Rodelbahn ab, steigen an einer Aussichtsbank vorbei einen grob befestigten Steilhang hinab (Rodelbahnstrecke, ab Mai 2023 wird auf diesem steilen Abschnitt ein MTB-Singletrail ausgeschildert – Mountainbikefahrer müssen auf Wanderer Rücksicht nehmen) und biegen vor der Skipiste rechts ab.
Durch einen Durchlass im Weidezaun überqueren Sie die Weide/Skipiste/Rodelbahn, schwenken unterhalb der Skilift-Talstation nach links durch einen weiteren Durchlass im Weidezaun in ein Wäldchen ein, folgen dem Naturpfad hinab und nach links (Kasselsteig) auch auf einem geschotterten Wirtschaftsweg. Am Ende der Weide biegen Sie rechts auf einen Naturpfad ein (Kasselsteig) und passieren zwei Rastbänke neben der Weide.
Es geht über eine Waldwegkreuzung geradeaus hinweg auf befestigtem Forstweg weiter, an den Mundlöchern des Schlüsselstollens der alten Zeche Ziegenkopf nach links (Kasselsteig + Habichtswaldsteig) , dann das Firnsbachtal [7] hinab und an der Gabelung nach links (Kasselsteig) hinauf auf einem schmalen Wanderweg. Über einen Forstweg hinweg passieren Sie eine Rastbank und wandern weiter bergan.
Am Abzweig zum Naturdenkmal Teufelsmauer [8] vorbei passieren Sie den Rastplatz Teufelseck. An der Schutzhütte sehen Sie unterhalb die Basaltformation.
Bald schwenken Sie rechts auf einen hinabführenden breiten Forstweg ein (Kasselsteig), am Basalthaufen „Kaffeemühle“ mit Rastplatz nach links, dann bergauf, durch das Felsentor „Porta Lapidaria“ und am Waldkreisel schräg rechts (vor der Rastbank) einen Naturpfad hinauf. Sie biegen nach links auf den breiten Wanderweg und erreichen den Bismarckturm [9] auf dem Brasselsberg (434,2 m ü. NN) mit Rastplatz und Stempelstelle. Sie gehen über den breiten Wanderweg zurück zum Waldkreisel und folgen dem gegenüberliegenden Forstweg K3 Terrainkurweg „Rundweg zum Bismarckturm“ (Terrainkurweg: „dosiertes und kurmäßiges Gehen in natürlicher Landschaft“) unterhalb der Bilsteinklippen entlang und am Marienfelsen vorbei um den Dönchegraben zum Fritz-Catta-Eck mit Schutzhütte.
Geradeaus bergab (K3), biegen Sie an einer Rastbank scharf links in Richtung Neuholland hinauf ein, wandern an einer Rastbank und den Basaltfelsen am
Habichtspiel vorbei hinab und am Sendemast nach scharf rechts in einen Naturpfad (Habichtswaldsteig + O 68 „Willi-Seidel-Weg“) hinein. Mit Blick zum Herkules steigen Sie ins Druseltal hinab und überqueren bei der Neuholland (Abkürzungsmöglichkeit) vorsichtig die Straße Im Druseltal.
Nun steigen Sie die Hüttenbergstraße hinauf, biegen bald rechts auf einem „Privatweg“ in das UNESCO-Weltkulturerbe [10] ein und laufen entlang dem Aschgraben (O 68 „Willi-Seidel-Weg“ + Terrainkurweg „Schlosspark-Rundweg“) auf befestigtem Wanderweg an einer Rastbank vorbei zum Speichersee Asch. Sie wandern nach links und dann schräg rechts hinab, am Pfaffenteich vorbei zum Turnierplatz, dort links und durch das geöffnete Burgtor hindurch in die [11] Löwenburg hinein.
Sie gehen über den Hof und auf der anderen Seite wieder hinaus, am Burggraben entlang nach rechts, wieder nach rechts Treppenstufen hinab und im Bogen nach links, dann auf der Wolfsschlucht-Treppenanlage bergab. Unten biegen Sie rechts ab, kreuzen an zwei Rastbänken vorbei die Schneise und folgen nach links einem Parkweg abwärts. Am Seearm an Baum 210 vorbei, entlang dem Jussowwasserfall, biegen Sie an der Gabelung links am Ginkgobaum Nr. 304 hinab ein.
Sie überqueren bei der Rosensammlung [12] Schneiders Brückchen und wandern nach rechts zwischen den Sammlungsquartieren mit Gschwind-Rosen, Wildrosen, Frühlingsrosen, modernen Strauchrosen, Kletterrosen, Moschataund Spinosissima-Hybriden und neuen Strauchrosen hindurch. Sie überqueren die Königschaussee unterhalb des Schlosses [13] nach schräg links hinab, gehen am Graben entlang den Herkulesweg hinab und erreichen am Besucherzentrum Wilhelmshöhe (Park).
Sehen & Erleben entlang der Strecke:
• Niedenstein [1] : Hessenturm, 1931 erbaut, 1970 auf 18 m erhöht) am Standort einer ehemaligen Burg (bestand nur 13.-14. Jh.) auf dem Niedensteiner Kopf (Ostern bis Oktober) geöffnet; Hallenbad im Haus des Gastes (S&B); [2] vorgeschichtliche Höhensiedlung Altenburg (ca. 500 x 300 m, besiedelt vom 2. Jahrtausend v. Chr. bis 25 n. Chr.), Ringwälle auf der Nordseite noch vorhanden
• Bad Emstal [3]: Burgruine Falkenstein (Ehemaliger Teil der Altenburg Befestigung, Burg aus dem 14. Jh. bereits 1597 unbewohnt, im 30-jährigen Krieg zerstört)
• Schauenburg [4]: Elmshagen: Schandpfahl (Stele als Pranger, mit Steintisch) nahe der ev. Kirche (romanischer Ursprung, 13.Jh.); Selbsternte-Apfelallee mit Apfelpflücker [7] Firnsbachtal, enges Klammtal mit Basaltfelsen
• Kassel [5]: Hessencourrier (Sch&Sch) [6] Hohes Gras, höchster Punkt im Naturpark Habichtswald und der Stadt Kassel mit 31 m hohem Aussichtsturm [8] Teufelsmauer, in einem Tuffsteinbruch stehengelassener, 30 m langer und bis 10 m hoher Basaltgang von etwa 90 cm Stärke [9] Bismarckturm (1904 auf dem Brasselsberg erbaut, Typ „Götterdämmerung“, 25,5 m hoch) [10] UNESCO-Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe (seit 2013), 240 Hektar großer Landschaftsgarten am Osthang des Habichtswaldes (300 Höhenmeter, größter Bergpark Europas) mit Herkules und historischen Wasserspielen (1.5.-3.10. Mi, So & Feiertage ab 14.30 Uhr, große Fontäne 15.45 Uhr) [11] Löwenburg (Sch&B) [12] Roseninsel (1790 angelegt) mit heutiger Rosensammlung (seit 1977 durch die ehrenamtliche Arbeit des „Verein Roseninsel Park Wilhelmshöhe e. V.“ betreut, 2015 mit dem „Award of Garden Excellence“ ausgezeichnet) von über 900 unterschiedlichen Rosen [13] Schloss Wilhelmshöhe (Sch&B)
Adresse
02Kontakte:
• Niedenstein, Rathaus, Tel.: 05624 9993-0, www.niedenstein.de
• Bad Emstal, Rathaus, Tel.: 05624 999713, www.bad-emstal.de
• Naturpark Habichtswald, c/o Rathaus Bad Emstal, Tel.: 05624 999725, tourismus@naturpark-habichtswald.de
• Kassel Marketing GmbH, Tel.: 0561 707707, www.kassel-marketing.de
Start:
Immenhausen, Bahnhof
RT11
Ziele:
Hofgeismar, Bahnhof (1 km abseits der Strecke, nach 19 km)
RE11,RE17 RT1 130,140,180,190
Hofgeismar-Hümme, Bahnhof
RT11 140
siehe Start und Ziele
siehe Start und Ziele
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