Fahrplanauskunft

01: Durch den Reinhardswald zur Sababurg


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Wandertour-Dauer: 6 Std.

Länge: 19,5 km

Schwierigkeitsgrad: schwer (insgesamt ein langer Anstieg)

Start: Hofgeismar, Bahnhof/Bahnhof (Brücke) / Ziel: Hofgeismar-Sababurg, Dornröschenschloss, mit Zwischenzielen

Karte: KKV mbH Rad- und Wanderkarte Naturpark Reinhardswald 1:35.000

Wegbeschreibung: Vom Bahnhof/Bahnhof (Brücke) wandern Sie von Hofgeismar [1] in östlicher Richtung von der Hochbrücke über den Eisen-bahngleisen aus an der Brunnenstraße entlang. Sie passieren Rastbänke, die Haltestelle Ev. Altenhilfe und den Abzweig nach Gesundbrunnen [2] und überqueren die Lempe.

An der Ev. Krankenhaus (Abkürzungsmöglichkeit) überqueren Sie vorsichtig die B83 und gehen auf der Wiesenstraße (Naturpark-Rundwanderweg 3) das Lempetal aufwärts, an einem Rastplatz bei der Papiermühle, an der Strauchmühle und einer Rastbank vorbei und schwenken in Carlsdorf [3] in die Strauchbergstraße ein.

Sie laufen am Dorfgemeinschaftshaus und einem Spielplatz vorbei, bei einem Rastplatz erneut über die Lempe und dann die Straße Unterdorf  hinauf. Sie biegen links in den Mühlenweg  (Hugenotten und Waldenser Pfad + Märchenlandweg), wandern an der Mitte (Abkürzungsmöglichkeit) vorbei und in der Rechtskurve nach links in einen befestigten Wirtschaftsweg hinein.

Es geht am Waldrand entlang das Lempetal hinauf (Mühlenweg und Märchenlandweg), im Wald an einer Gabelung nach links und am Regenüberlaufbecken an einer Rastbank vorbei nach links in den Bruchweg. Sie gelangen nach Hombressen [4], biegen zur Dorfgemeinschaftshaus (Abkürzungsmöglichkeit) links in die Udenhäuser Straße ab und überqueren beim Spielplatz die Lempe.

An der Talstraße biegen Sie links ab, folgen nach rechts hinauf der Seitenstraße (Mühlenweg + Märchenplandweg + Reinhardswald-Westweg), gehen schließlich nochmals nach rechts und um eine Kurve herum an der Gabelung am Sendemast bei einer Rastbank nach links. Sie steigen – am Wasserwerk vorbei – zum Abzweig zur Friedenseiche [5] mit Panoramablick und Rundbank auf den Warthübel (285 m ü. NN) hinauf.

Nach dem Abstecher folgen Sie weiter dem asphaltierten Wirtschaftsweg, am Waldrand geht es auf einem Wiesenweg weiter, nach rechts um die Kurve an Hochsitzen entlang und auf sehr unebenem Wiesenweg (Mühlenweg + Märchenplandweg + Reinhardswald-Westweg) an den Feldern entlang. Bald wandern Sie wieder rechts ab, parallel zur Landstraße und nach links in einen befestigten Wirtschaftsweg hinein. Sie biegen vorsichtig nach rechts entlang der K53 ein und in der Rechtskurve nach links in einen befestigten Forstweg ab (Mühlenweg + Märchenplandweg + Reinhardswald-Westweg).

Durch den Wald an weiteren Hochsitzen vorbei, zwischen den Feldern auf teilgeschottertem Wirtschaftsweg, gehen Sie am Schützenhaus und größtenteils leerstehenden Gesindegebäuden in Beberbeck [6], die Hombresser Straße hinab. Sie schwenken vor dem Gutshaus nach links, von der Straße Oberhof nach rechts in einen Fußweg und wandern an Sandsteinblöcken entlang zwischen dem Schloss mit Schlosspark und dem Gutshof hindurch.

An der Reitcircushalle (hier konnten die Pferde des ehemaligen Landesgestüts bei jeder Witterung im Kreis geritten oder longiert werden) laufen Sie rechts, an der Beberbeck (Abkürzungsmöglichkeit) vorbei und nach links in die Allee Sababurger Straße (Mühlenweg + Märchenplandweg + Reinhardswald-Westweg + Upland-Weserberglandweg). An der Gabelung rechts (Mühlenweg + Märchenplandweg + Upland-Weserberglandweg), kreuzen Sie die Nieme, die Holzape und an der nächsten Gabelung links vorsichtig die K55. Sie wandern um eine Rechtskurve und nach links zum Forsthaus Beberbeck.

An der Wiese geht es rechts hinauf (Mühlenweg + Märchenplandweg + Upland-Weserberglandweg), Sie erreichen den Parkplatz Urwald mit Infotafeln und Rastplatz und überqueren bei NSG Urwald (Abkürzungsmöglichkeit) erneut vorsichtig die K55. Am Abzweig vorbei auf einem Naturpfad geradeaus (Rundwanderweg Specht), laufen Sie im Urwald [7] an der Wappeneiche und einer liegenden Buche, der RappEicheund einer liegenden Eiche,der Drillings-Rotbuche und an alten Nadelbäumen vorbei und schließlich nach links.

Sie kreuzen einen befestigten Wirtschaftsweg (Rundwanderweg Specht) und schwenken entlang der Tierparkmauer nach links ein. Am Sababurgblick vorbei, biegen Sie vor dem Wildschweingehege links ab (Rundwanderweg Specht), an der Waldwegkreuzung rechts und vor der K55 wieder rechts. Sie wandern über den Besucherparkplatz und an der Tierpark Sababurg (Abkürzungsmöglichkeit) am Eingang des Parks [8] vorbei.

Entlang der Tierparkmauer steigen Sie einen asphaltierten Fußweg hinauf, gehen am Gutshof Sababurg vorbei, an einem Parkplatz entlang und erreichen unterhalb der Baustelle Sababurg [9] an der K56 die Sababurg mit Dornröschenschloss.


Sehen & Erleben entlang der Strecke:


• Hofgeismar [1]: Fachwerk-Altstadt und Fußgängerzone, neugotisches Rathaus mit mittelalterlichem Kern und Glockenspiel im Turmaufsatz, Stadtmuseum (Mo, Di, Do 10–12 Uhr, Mi 15–18 Uhr, Fr 17–19 Uhr, So 11–13 u. 15–18 Uhr) (M&K), Apothekenmuseum (Mi + So 15-18 Uhr Eintritt frei, Führungen nach Vereinbarung, Tel.: 05671 999222 oder 9935-0) (M&K), Altstädter-, Neustädter- und Kath. Kirche St.Peter (K&K) [2] Park Gesundbrunnen mit frühklassizistischem Schloss Schönburg, Bad am Park (S&B) [3] Älteste Hugenottensiedlung in Hessen (22.2.1686) mit ältester Hugenotten-Fachwerkkirche Deutschlands (1702-04), Infotafeln „Erlebnisraum Nordhessisches Refuge“ und „Hugenottische Siedlerstellen Carlsdorf“, Haus und Garten Paepke (1958-60 nach Plänen von Hermann Mattern, Besichtigung nach Vereinbarung, www.hermann-mattern.de) [4] Hombressen: Ev. Dorfkirche mit Fachwerkturm (18. Jh.), Hochzeitswald mit Gefallenendenkmal (Rekonstruktion), Vogelpark (Tel. 05671-50615, www.gzv-hombressen.de) [5] ND Friedenseiche (1871), [6] Beberbeck: Gutshof (Hessische Staatsdomäne, 1490-1929 Pferdezucht ) mit ehemaligem Jagdschloss (1829 J.C. Bromeis für Kurfürst Wilhelm II., heute Alten- und Pflegeheim mit 43 Plätzen), Park mit steinernem Rundbecken mit Wasserfontaine [8] Tierpark Sababurg (E&E) [9] Dornröschenschloss Sababurg (Sch&B)
• Gutsbezirk Reinhardswald [7]: Urwald Sababurg mit knorrigen, alten Hute-Eichen, meterhohem Adlerfarn und mystischen Gebilden aus Totholz erschlossen durch drei Rundwege, seit 1907 das älteste Schutzgebiet Hessens (92 ha), im Reinhardswald der sich auf über 20.000 ha Fläche erstreckt, das größte geschlossene Waldgebiet Hessens, einer der ursprünglichsten aller deutschen Wälder und eines der am wenigsten besiedelten Gebiete Deutschlands, hier hat es sich der Naturpark Reinhardswald e. V. zur Aufgabe gemacht die Formen des sanften, naturnahen Tourismus, Naturschutz, Regionalentwicklung, Umweltbildung sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung im Reinhardswald, Diemeltal und hessischen Bramwald zu fördern

Adresse

01

Kontakte:
• Tourist-Information „Naturpark Reinhardswald“, Tel.: 05671 999222, www.naturpark-reinhardswald.de
• Servicezentrum Regionalentwicklung Touristikmanagement, Tel.: 0561 1003-2467, www.landkreiskassel.de

Start:

Hofgeismar, Bahnhof/Bahnhof (Brücke)

RE11, RE7 RT1 130, 140, 180, 190, 192  184, 185 

Ziele:

Hofgeismar, Ev. Krankenhaus (nach 1,5 km)

140, 180, 185, 190

Hofgeismar-Carlsdorf, Mitte (nach 3,5 km)

192

Hofgeismar-Hombressen, Dorfgemeinschaftshaus (nach 5,5 km)

171

Hofgeismar-Beberbeck, Domäne (nach 12,5 km)

192

Hofgeismar-Reinhardswald, NSG Urwald (nach 15,5 km)
190, 192

Hofgeismar-Sababurg, Tierpark (nach 18,5 km)

190, 192

Hofgeismar-Sababurg, Dornröschenschloss

190

Nächste Haltestelle

siehe Start und Ziele



Nächster Bahnhof

siehe Start und Ziele


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Stand: 25.11.2022